DIE ENTWICKLUNG DES KOHLENBERGBAUES IN DER ZEIT VON 1850-1900
Ab 1850 ist im Revier eine Zunahme von Schürf- und Haspelbetrieben zu verzeichnen. Für den weiteren Aufschwung des Kohlenbergbaues sind jedoch vor allem zwei neue Faktoren verantwortlich: der Bau der Eisenbahn (Inbetriebnahme 1870) und die Verwendung der Dampfkraft auch zur Kohlenförderung.
Im Jahre 1851 wurde die österreichische Staatsbahn von Wien nach Prag und weiter bis Bodenbach geführt. Anfangs wurden die Lokomotiven noch mit Holz geheizt, die Verwendung der Braunkohlenfeuerung konnte sich nur zögernd durchsetzen. Das Falkenauer Revier wurde durch die Eisenbahn erst 1870 erschlossen, als die Bahnlinien Karlsbad-Eger und Prag-Komotau-Eger in Betrieb genommen wurden. Die Einbeziehung des Reviers in das Eisenbahnnetz erschloß größere Absatzgebiete und machte sich in zahlreichen neuen Verleihungen auf Braun- kohle bemerkbar.
Ab 1865 wurden einzelne Dampfhaspeln bei der Förderung eingesetzt. Die Fördermenge betrug im ganzen Revier 100000 Tonnen und steigt nun ständig an, man kann deshalb das Jahr 1860 als Ausgangspunkt für die Entwicklung einer Kohlenindustrie betrachten.
Durch die Einbeziehung des Reviers von Falkenau bis Karlsbad in das Eisenbahnnetz kommt es auf der Basis der Kohle zu einer Industrialisierung dieses Raumes und die Kohle erlangt nun als billiges Brennmaterial, zur Feuerung und als Energieträger eine grundlegende Bedeutung.
Der weitere Entwicklungsprozeß im Kohlenbergbau kann durch die nachstehenden Punkte charakterisiert werden:
- Die Jahresförderung im Revier steigt von 100000 Tonnen im Jahre 1860 dauernd an und erreicht 1960
15 Millionen Tonnen jährlich.
- Die ursprünglich ganz kleinen Grubenfelder werden durch Kauf und Fusionierungen zu immer größeren
Komplexen zusammengeschlossen, dadurch entstehen immer größere und lei- stungsfähigere Betriebe.
- Die Gewinnung der Kohle bewegt sich von den seichten Lagen und Randgebieten der Kohlenflöze
fortschreitend zu tieferen Lagen hin, die Kohlengewinung von der älteren wertvollsten Glanzkohle aus
dem Josefi- und Agnesflöz zum mächtigeren Antoniflöz mit der jüngeren, stark wasserhaltigen Kohle;
der Heizwert der geforderten Kohle geht von etwa 6000 WE bis auf ~ 3000 WE, bei steigender
Verwendungsmöglichkeit der Kohle, zurück. Dies bedeutet zuerst den Abbau der unteren hochwertigen
Kohle im Tiefbaubetrieb und erst später den Übergang zum Abbau der oberen, schlechteren Kohle in
großen Tagebauen.
- Das Ausbringen der Kohle steigerte sich von kaum 20 Prozent zu Beginn des vorigen Jahrhunderts auf nahezu 100 Prozent beim modernen Tagebau der heutigen Zeit. Mit der ständig steigenden Fördermenge steigt auch das Fassungsvermögen der Fördergefäße von ursprünglich 100 Kilogramm auf eine Tonne im Tiefbau und weiter bis auf 50 Tonnen pro Wagen im heutigen Tagebau.
- Die Zahl der Beschäftigten steigt mit dem Anwachsen der Förderung zuerst stärker an, später nimmt sie wegen der steigenden maschinellen Förderung weniger zu. Die Förderleistung pro Mann und Schicht steigert sich im Tiefbau von einer Tonne bis auf fünf Tonnen und im Tagebau auf zehn Tonnen pro Mann und Schicht.
Kehren wir in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück und verfolgen wir die weitere Entwicklung: Beim Bau des Erbstollens in Unterreichenau war das obere Flöz ( = Antoniflöz) entdeckt worden. Um 1850 begann man mit dem Tagebau beim heutigen Unterreichenauer Elektrizitätswerk. Später wurde auch westlich der Staatsstraße das Antoniflöz abgebaut. Für die Verwendung der Agneskohle baute man 1853 eine Glashütte in Unterreichenau. Die erste maschinelle Schachtförderung wurde 1866 in Reichenau eingerichtet. Als 1870 die Eisenbahnlinie fertiggestellt war , ließ Starck sogleich vom Zieditzer Bahnhof nach Reichenau eine zwei Kilometer lange Flügelbahn bauen. Dadurch stieg in den Starckschen Betrieben die Fördermenge von 37082 Tonnen im Jahre 1871 auf 116176 Tonnen im Jahre 1875. 1876 verlegte man den Sitz der Verwaltung der Starckschen Betriebe von Altsattl nach Reichenau. 1885 wurde nach dem Tod Johann Antons von Starck (1883) eine Aktiengesellschaft gegründet, die »Montan- und Industrialwerke vormals Johann David Starck«. ImJahre 1873, nach dem Bahnbau, wurden die chemischen Betriebe der Firma Johann David Starck in Davidsthal bei Zwodau eingestellt.
1872 wurde von Falkenau eine 2,3 Kilometer lange Flügelbahn zu den Kohlengruben bei Davidsthal erstellt, die bis dahin fast nur den Eigenbedarf der dortigen Starckschen Betriebe gedeckt hatten. Im Jahre 1885 begann man am Haselbacher Berg mit der Errichtung der sogenannten »Haselbacher Anlage«; der Haselbacher Berg wurde dann 1960 abgebaggert.
Neben der ältesten und größten Firma im Revier, nämlich »Johann David Starck«, trieben in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch andere Firmen Bergbau. Von diesen sind zu nennen:
1. Die »Radlersche Bergbaugesellschah« in Unterreichenau: begründet von Josef Radler, Bauer aus Unterreichenau, der schon 1820 Grubenma-ße erworben hatte. Um 1910 wurde der gesamte Radlersche Besitz von den »Montan- und Industrialwerken Johann David Starck« (kurz »Montan« genannt) aufgekauft.
2. Die »Kernsche Gewerkschaft« in Unterreichenau: dieser Grubenbesitz kam später ebenflls zur »Montan«.
3. Das »Friedl-Werk« und die Bergbaue des Josef Friedl in Unterreichenau.
4. Die »Fischer-Zeche« bei Zieditz: 1865 von dem Bauern und Mühlenbesitzer Ferdinand Fischer aus Zieditz erschlossen. 1875 wurde dieser Grubenbesitz an Karl Wilhelm Weinkauff verkauft. Bis 1929 lief der Betrieb unter dem Namen »Fischerzechen Glanzkohlen.Gewerkschaft«, danach wurde dieser Besitz der »Montan« eingeglie- dert.
5. G. Budiner, Bergwerksbesitzer der »Jacobi- Vinzenzi-Gewerkschaft« in Zieditz: Budiners Bergbaubesitz ging später in die »Zieditz-Haberspirker Braun- und Glanzkohlengewerkschaft« über. Sie gehörte zu den größeren Ge- werkschaften, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts das Falkenauer Revier beherrschten.
6. Die »Bodener Kohlengewerkschaft« in Boden: Der zerstreute Grubenbesitz zwischen Haberspirk und Boden war 1858 bzw. 1860 von der Familie Fikentscher zusammengefaßt worden. 1869 bildete sich daraus die »Bodener Kohlengewerkschaft«. 1872 wurde dann dieser Besitz von der Anglo-Österreichischen Bank übernommen.
7. Das Mineralwerk »Prokopi« in Kahr: 1832 durch Jakob Gebler errichtet. Das Werk wurde 1840 von J.osef Hochberger gekauft und kam 1872 an die Anglo-Österreichische Bank und 1877 an die Firma Starck. .
8. Das Mineralwerk »Apollinare« in Boden: 1847 erhielt Christoph Kraus die Konzession zum Betrieb dieses Mineralwerkes, es kam 1877 ebenfalls in den Besitz der Firma Starck.
9. Das Mineralwerk »Peter und Paul« in Haberspirk: es wurde 1827 bzw. 1830 von der »Gossengrüner Gewerkschaft« errichtet, 1840 wurde es von der Firma Starck übernommen.
10. Das »Peterwerk« in Zwodau: Dieser Tief- und Tagebau entstand aus den Grubenmaßen, die 1842 Mathes Peter von der Veitmühle in Zwodau erworben hatte. Im Jahre 1900 wurde dieser Grubenbesitz von der »Reichenauer Kohlengewerkschaft« aufgekauft, 1920 dann von der »Mariahilf- und Mathias-Kohlenwerksaktiengesellschaft«.
11. Das „Judenwerk« in Lanz: 1870 von Aron Reichl aus Falkenau erschlossen. Aus diesem Be- trieb entwickelte sich die „Kästnerzeche“ und später der „Georgschacht“.
12. Die „Laurenzizeche“ bei Königswerth: Gegründet von Laurenz Hutschenreuther aus Selb.
Ab 1871 wurde die dort geförderte Kohle in die Porzellanfabrik nach Selb transportiert. 1891 gingen diese Grubenmaße in den großen Grubenkomplex der „Britannia-Kohlenwerke« über. Der Schwerpunkt des Kohlenbergbaues im östlichen Revier lag im Elbogener Raum, hauptsächlich bei Grünlas, Neusatt!, Granesau, Cho- dau, Münchhof. Der Abbau der Kohle zielte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor allem auf die hochwertigere ältere Kohle. Im Falkenauer Gebiet war dies die gasreiche Agneskohle aus dem Agnesflöz, im Elbogener Gebiet war es die Kohle des Josefiflözes. Die jüngere Kohle des Antoniflözes wurde kaum gewonnen. Im Falkenauer Gebiet waren gegen Ende des 19. Jahrhunderts von 68 Untersuchungen auf Braunkohle 24 in Betrieb, die mit 3182 Arbeitern 1172000 Tonnen Braunkohle förderten. Die „Montan- und Industrialwerke vormals Johann David Starck“ förderten allein 360000 Tonnen pro Jahr.
Im Elbogener Gebiet waren insgesami 40 Bergbaue in Betrieb, die mit 712 Arbeitern etwa 36000 Tonnen Kohle förderten.. 1888 waren es nur noch 24 Unternehmen, sie förderten mit 316 Arbeitern jährlich 436000 Tonnen. Insgesamt war im Revier eine Steigerung der Kohlenförderung von 100000 Tonnen im Jahre 1860 auf 2,5 Millionen Tonnen am Ende des 19. Jahrhunderts zu verzeichnen.
Die fortschreitende Industrialisierung war mit einer starken Bevölkerungszunahme verbunden. Böhmen hatte 1850 4,4 Millionen Bewohner, im Jahre 1900 waren es schon 6,3 Millionen; die Bevölkerungsdichte betrug im Falkenauer Gebiet 192 Einwohner/Quadratkilometer. Durch die industrielle Entwicklung entstanden auch große Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur. Die Schicht der Industriearbeiter bildete sich heraus. Es kam zu Streiks und Demonstrationen im Revier. 1889 brach ein Streik in Belgien aus, und auch im Falkenauer Gebiet streikten 4000 Bergleute. Am 3. Mai 1894 wurden bei einem Streik in Zieditz drei Bergleute erschossen. Auch im Jahre 1900 kam es zu einem großen Streik.
Ende des 19.Jahrhunderts stellten die Mineralwerke ihren Berieb ein, nachdem die chemische ‚Industrie bessere Produktionsverfahren entwickelt hate. Bis 1852 hatte die Bergbehörde für das Revier ihren Sitz in St. Joachimsthal. Die Verleihungen erfolgten nach der Joachimsthaler Bergordnung des Grafen Schlick, die 1548 von Kaiser Ferdinand den I. als kaiserliche Bergordnung verkündet wordeen war. Danach wurden dem Finder bei Flözen eine Fundgrube, ein geviertes Feld von 42×14, das heißt 588 Quadratlachter, und das Anhangmaß verliehen. Ab 1790 wurden die Bestimmungen öfters abgeändert, und am 23.Mai 1854 erschjen das Allgemeine Österreichische Berggesetz das 1918 auch von der 1. Tschechoslowakischen Republik übernommen wurde. Für den Elbogener Kreis wurde 1850 in Schlaggenwald einBergkommissariat eingerichtet, es wurde 1859 wieder aufgehoben, als man mit der Neuorganisation 1859 in Elbogen eine Berghauptmannschaft für den Elbogener und Egerer Kreis einrichtete. 1871 erfolgte wieder eine Ändrerung, es entstanden ab 1871 ein Revierbergamt in Elbogen, ein Revierbergamt in Falkenau, die der Berghauptmannschaft in Prag unterstellt waren. 1919 nach dem Zerfall der österreichisch-ungarischen Monarchie, wurden beide Revierbergämter zu einem Revierbergamt in Karlsbad zusammengefaßt.
Das „Allgemeine Berggesetz“ von 1854 hatte eine freie Entfaltung des Unternehmertums ermöglicht, die Menge der geförderten Kohle und Beschäftigten nahm mit dem allgemeinen wirtschaftlichen Aufschwung, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einsetzte, zu. Mit dem Eisenbahnbau wurden für die Kohle neue Absatzmärkte in Bayern und Thüringe erschlossen. Die Unterreichenauer Gaskohle aus dem Agnesflöz wurde sogar bis nach Belgien, Frankeich und Italien verkauft.
Die Hauptkonkurrenz für die großen Starckschen Unternehmen war in den Jahren 1860 bis 1870 der „Wiener Kohlenindustrie-Verein“. Als nächstgrößere ;Gesellschaft folgte die »Elbogener Kohlenindustrie-Gewerkschaft “ , früher Springer und Oppenheimer, mit ihren Betrieben in Neusattl. Dann erst kam die alte »Radlersche Bergbaugesellschaft“ in Unterreichenau, ferner „Peters Erben“ mit Betrieben bei Zwodau und Lautebach. Die »Zieditz-Haberspirker Gewerkschaft« hatte sich aus Budiners Bergbaubetrieben entwickelt.
Die Jahresförderung stieg von 279000 Tonnen im Jahre 1870 auf 1882000 Tonnen im Jahre 1895.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte unter dem Einfluß des Bankkapitals eine Konzentration des Bergbaubesitzes zu größeren Aktien- und Bergbaugesellschaften ein. Diese bestimmten dann mit ihren ausgedehnteren Schachtanlagen das Bild des Bergbaues in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In der östlichen Hälfte des Reviers entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ebenfalls ein reger Bergbaubetrieb. Im Hintergrund standen die schon damals blühenden Porzellanindustrien in Elbogen, Chodau, Altrohlau, Fischern, Dallwitz usw. Die wichtigsten Betriebe bzw. Zechen in der östlichen Revierhälfte waren:
- Die »Alte Katharinenzeche« in Grünlas: Diese Zeche wurde von Moritz Dünkelsbühler begründet.
- Die »Alte Annazeche« ( = »Bauernwerk«) in Grünlas.
- Die »Caroli- und Eugenie- Vizenzizeche« in Neusattl.
- Der »Hermannschacht« in Granesau: Er gehörte zur Elbogener Porzellanfabrik, die 1871 aus dem Besitz Haidingers in den Besitz von Springer und Oppenheimer bzw. Springer & Co. überging.
- Der »Helenenschacht« in Neusattl.
- Der »Union-I-Schacht« des »Kohlenindu- strievereins« in Neusattl.
- Die » Vinzenzizeche« der Firma Starck in Granesau (»Starckenwerk«): Dieser Schacht ge- hörte zu den bedeutenderen Betrieben.
- Die »Prokopizeche« in Neusattl: Sie gehörte Karl Radler bzw. der »Mariengewerkschaft«.
- Die »Johannizeche« in Wintersgrün: Sie gehörte Göldner und Reichelt und wurde 1871 in Betrieb genommen.
- Die »Alte Dreifaltigkeitszeche« in Littmitz.
- Die »Johann-Sebastian-Zeche« bei Chodau ( = »Reverterazeche« oder »Friedrich-Schacht«, im Volksmund »Falkoni« genannt): Sie wurde von Johann Schlosser aus Platten erschlossen und ging später in den Besitz des Porges Edlen von Portheim über, der 1842 die Chodauer Porzellanfabrik erworben hatte. Später kam diese Zeche an die Bergbaugesellschaft »Falkonia«, 1873 an den » Wiener Kohlenindustrieverein«.
- Die »Anton-de-Padua-Zeche« ( = »Antoni- Schacht«) der Firma Starck bei Münchhof.
- Die »Norberti-Gewerkschaft« in Münchhof: 1857 entstanden durch die Kinder von Michl Stief1, der 1832 die ersten Schürfungen durchführte; 1883 wurden sämtliche Kuxen dieser Gewerkschaft von der Firma »Johann David Starck« aufgekauft.
- Der »Richardschacht« bei Chodau: Er entstand aus der 1886 geteufteri »josefizeche«, die 1894 von der »Montan« gekauft wurde.
15. Der „Carolischacht« bei Chodau, Richtung Poschetzau: 1852 bis 1858 ließ sich Heinrich Freiherr von Kleist
Grubenmaße verleihen. 1892 wurde dann mit der Abteufung des »Carolischachtes« begonnen.
In der Mulde von Janessen- Taschwitz, in Richtung gegen Karlsbad, war das Josefiflöz sehr gestört gelagert.
In der Ottowitzer Mulde findet sich nur die jüngere Antonikohle, die nur einen lokalen Absatz hatte.
Deshalb konnten sich hier nur kleine Kohlenzechen ohne Bahnanschluß entwickeln.
- Die »Andreas-Antoni-Zeche« bei Taschwitz: Sie gehörte der »Andreas-Antoni-Gewerkschaft« und war
Mitte der 1870er Jahre durch eine Seilbahn mit der Porzellanfabrik in Aich verbunden.
17. Die » Wilhelminenzeche« bei Roßnitz und Schankau: Sie wurde seit 1850 betrieben.
18. Die »Wenzelzeche« bei Roßnitz.
19. Die »Ellazeche« bei Roßnitz.
20. Die »Katharinazeche« bei Schankau.
21. Die »Dreikönigszeche« des E. Mader bei Ottowitz.
22. Die »Johannizeche« des E. Gottl bei Ottowitz.
23. Der »Josefischacht« beim Dallwitzer Bahnhof: Er förderte ab 1889.
24. Die »Heinrich-jakobi-Zeche« der Dallwit- zer Porzellanfabrik bei Dallwitz: in Betrieb seit 1859.
25. Die »Glückaufzeche« bei Hohendorf.
26. Der »Annaschacht« bei Dallwitz.
Zu den aufgeführten Gruben kamen noch weitere Kleinzechen, vor allem im Karlsbader Gebiet.